Unser neues Haus La Casetta in Elsau, das neue Generationenhaus für Jung und Alt, geht im Juli an den Start. An der feierlichen Bau- und Schlüsselübergabe sprach Adrian Loher von der Gemeinnützigen Stiftung Eulachtal als Betreiberin der Bauherrin Tashi Albertini-Kaiser von der Staub Kaiser Stiftung seinen Dank aus: «Wir freuen uns sehr, La Casetta mit der Pflegewohngruppe und der Kita Tartaruga eröffnen zu dürfen!»
Fast wie ein italienisches Dorf im Kleinformat mutet das Ensemble in Elsau an: Neben dem 2015 eröffneten Staub Kaiser Haus hat die Staub Kaiser Stiftung wiederum zusammen mit dem Architekten Markus Nadler aus Ettenhausen innerhalb von 15 Monaten La Casetta gebaut. Die beiden Häuser harmonieren miteinander und muten auch mit ihren roten, gelben und grünen Fassaden ein bisschen wie Häuser in einem italienischen Dorf an.
«Mit diesem Ensemble – La Casetta und Staub Kaiser Haus – bieten wir ein weit über die Region Eulachtal hinaus einzigartiges Betreuungs- und Pflegekonzept an», sagte Adrian Loher, Präsident der Gemeinnützigen Stiftung Eulachtal.
Über den gemeinsamen Garten mit Hochbeeten, einer Rosenanlage, Flanierwegen und einer gedeckten Passerelle sind die beiden Häuser eng miteinander verbunden, so dass man sich dazwischen fast wie auf einer Piazza in einem kleinen italienischen Dorf zum gemütlichen Schwatz treffen kann.
Denn wie das Staub Kaiser Haus richtet sich auch die Wohngruppe von La Casetta insbesondere – aber nicht nur – an Menschen aus Italien, die ihren Lebensabend hier verbringen möchten. Die Demenz-Wohngruppe bietet Platz für 15 Menschen. Nur noch wenige Plätze sind frei.
Italienische Tradition
Tashi Albertini’s Verbindung zu Italien wurzelt tief. Die Stiftungsratspräsidentin der Staub Kaiser Stiftung als Erbauerin des Ensembles wuchs als Pflegetochter von Giuseppe Albertini, dem Stiftungsgründer, in Winterthur auf. Die Staub Kaiser Stiftung ist somit regional durch die Stifterfamilie verankert, erwirtschaftete doch Stifter Giuseppe Kaiser sein Vermögen dank dem wirtschaftlichen Erfolg in den 60-70er Jahren während des Aufschwungs der Maschinen- und Textilindustrie. Mit dem Aufschwung einher ging damals die Immigration von italienisch-stämmigen Arbeitnehmern, die in der Region Winterthur ansässig wurden und die gesellschaftliche und kulturelle Vielfalt bereicherten.
Die Staub Kaiser Stiftung engagierte sich bereits beim Bau des Staub Kaiser Hauses im Jahr 2015 für die Förderung einer Alters- und Pflegeinstitution, wo italienischsprachige Bewohnerinnen und Bewohner ein wohnliches und an «Italianità» ausgerichtetes altersgerechtes Wohnen in betreuter Umgebung vorfinden können.
Ein Haus für Jung und Alt
La Casetta ist aber auch ein Ort, wo Generationen zusammenwachsen. Unter demselben Dach ist die Kita Tartaruga untergebracht, ein Ort, wo sich Kinder in Geborgenheit entfalten können. Sie bietet 18 Plätze für Kinder ab drei Monaten bis zum Kindergarteneintritt. «Die Zahl der Anfragen nimmt stetig zu, an einigen Wochentagen ist noch Kapazität», sagt Kita-Leiterin Maike Maurer, die Interessierten gerne die Räumlichkeiten und den schönen Garten zeigt. Dieses Miteinander der Generationen macht La Casetta weit über die Region hinaus einzigartig.
«Ich stelle mir vor, dass ein älterer Mensch, eine Bewohnerin, ein Bewohner, einem spielenden Kind zusieht – Erinnerungen an die eigene Kindheit werden geweckt. Gedanken über das Werden und Vergehen gehen über in die Freude am Anblick der kleinen Gäste. Diese Momente machen den Tag für die Bewohner leichter», sagte Tashi Albertini-Kaiser. Sie freute sich, dass ihre Vision des generationenverbindenden Wohnens und Lebens nun Realität geworden ist und wünschte Maria Hofer-Fausch, der Direktorin der Pflege Eulachtal, und ihrem Team viel Inspiration, Freude und Erfolg beim Erschaffen einer wohnlichen und glücklichen Atmosphäre in La Casetta.
Beim Rundgang durch das noch leere Haus präsentierte Architekt Markus Nadler sein Schmuckstück. Die Besichtigung löste grosse Begeisterung aus. «Die Anlage ist wunderschön geworden», sagte eine Teilnehmerin. Und Tashi Albertini meinte: «Ich hatte das Gefühl, einige von Euch wären am liebsten gleich eingezogen!»
Nach der feierlichen Bau- und Schlüsselübergabe in Form eines Brots in Schlüsselform von der Staub Kaiser Stiftung an die Gemeinnützige Stiftung Eulachtal wurde die Festgemeinde mit kunstvollen, leckeren Häppchen aus der Küche der Pflege Eulachtal in Elgg und mit Getränken verwöhnt. Für eine kleine Überraschung sorgte der junge Musiker Ron Atiqi mit seinen zauberhaften Solo-Gitarrenklängen.
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